Titel: Kyle XY
Genre: Mystery
Länge (1. Staffel): 10 Episoden, je ca. 41 min
Erschienen: 2007
Kurzbeschreibung:
Der 16-jährige Kyle (Matt Dallas) wacht in einem Waldstück nahe Seattle
auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Er benimmt sich wie ein
Kleinkind, weiß einfachste Dinge nicht, ist aber gleichzeitig ein
Mathe-Genie. Zudem hat Kyle keinen Bauchnabel. Eine Psychologin kümmert
sich um ihn und stellt bald fest, dass es sich bei ihm um keinen
normalen Patienten handelt. Obwohl sie mit ihrem Ehemann bereits zwei
Kinder hat, nimmt sie ihn bei sich zu Hause auf.
Meine Meinung:
Zu Beginn der Serie war ich wirklich begeistert von der Idee und fand das ganze sehr interessant.
Kyle ist wirklich ausergewöhnlich und schon von Beginn an war ich mir sicher, dass er irgendein genetisches Experiment ist. Er hat unglaubliche Fähigkeiten und ein super Lernvermögen. Mit zwischenmenschlichen Beziehungen kennt er sich aber gar nicht aus. Doch er lernt schnell und die Familie, die ihn aufnimmt ist wirklich nett. Doch mit der Zeit begann mich das Verhalten von allen Personen irgendwie zu nerven, da meiner Meinung nach jeder viel ZU vernünftig handelt, ich kann es gar nicht genau beschreiben aber irgendwie hätte ich mir an einigen Stellen klarere Ansagen und Zickerein gewünscht. Auch Kyle war zu Beginn zwar faszinierend, gegen Ende hat mich sein Schmoll-Edward-Cullen-Gesicht aber leider total genervt. Vor allem, dass er so schnell seine Meinung darüber geändert hat, etwas über seine Vergangenheit zu erfahren war absolut nicht verständlich. Die ganze Zeit über fragt man sich, wer er wohl ist, wo er herkommt, etc. doch am Ende haben sich meine Vermutungen mehr oder weniger bestätigt. Ganz aufgedeckt wurde die Sache noch nicht, mehr erfährt man vermutlich in den folgenden Staffeln, doch die Serie wird ohne mich weitergehen, da sie mich einfach nicht vom Hocker reißen konnte.
Bewertung: 06/10
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