Freitag, November 30, 2012

*Filmreview* Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht Teil 2





Titel: Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht Teil 2
Erschienen: November 2012
Produktionsjahr: 2012
Genre: Abenteuer/Drama/Romanze/Fantasy
Länge: 110 Minuten
FSK: 12







Kurzbeschreibung:
Bellas Schicksal ist durch die traumatische Geburt ihrer Tochter Renesmee besiegelt: Um ihr Leben zu erhalten wurde sie von Edward zum Vampir verwandelt. Während sie ihre Transformation genießt und von den Cullens und ihrem Ehemann für ihre neu gewonnene Schönheit und Schnelligkeit bewundert wird, ist das Schicksal von Jacob und ihrer außergewöhnlichen Tochter Renesmee mehr und mehr verknüpft. Aber schon bald taucht eine schreckliche Bedrohung auf: Die furchterregenden Anführer des Volturi-Clans wollen den Tod der Kleinen. Als die Cullens von diesem grausamen Plan erfahren, versammeln sie all ihre Freunde um sich, um für den unerwünschten Besuch gerüstet zu sein. In einer schicksalsträchtigen Schlacht entscheidet sich die Zukunft der Cullens, ihrer Freunde und der Werwölfe. Werden sie – vereint in ihrer Macht – die Volturis besiegen können?

Unsere Meinung:
Der Film setzt nahtlos an den ersten Teil an, sodass man mitten in das Geschehen hineingeworfen wird. Die Wartezeit von einem Jahr war zwar lang, aber eine Wiederholung des Vorgängers wollte man dann doch nicht haben, daher hat uns das sehr gut gefallen.

Leider leider wurden wir aber schon zu Beginn ziemlich enttäuscht, was die schauspielerischen Leistungen und Animationen am Anfang des Films betrifft. Kristen und Robert haben, so kam es uns zumindest vor, einfach schön ihre Texte gesprochen, ohne irgendwelche Kunstpausen, ohne Spannung, einfach runtergerattert, so kam es uns vor. Viel zu schnell, überhaupt nicht so, wie man es vom Buch her erwartet hatte, enttäuschte uns der Anfang doch sehr. Es wurde (natürlich) einiges sehr krass gekürzt, unserer Meinung nach aber auch durchaus wichtige Dinge!
Erschreckend schlecht war zudem die Animation des Babys! Einfach nur schrecklich gruselig! Renesme wirkte wie eine Barbiepuppe/Babyborn und das nicht mal richtig in 3D.
Schade schade.

Doch GOTT SEI DANK hat sich dies nicht durch den ganzen Film gezogen.
Die schauspielerische Leistung hat sich gebessert und vorallem wurde der Film was Story und Action angeht, richtig gut! Viele neue Charaktere kommen hinzu, einige mit super interessanten Fähigkeiten.
Aber auch Renesme war schließlich dann doch keine Animation mehr, was uns wirklich sehr gefreut hat. 
Im Laufe des Filmes wird es dann natürlich auch viel spannender und die Story und Action kommt so richtig in Fahrt. Hier entfernt sich der Film auch immer mehr vom Buch und wir waren somit nicht mehr so sehr vom Buch geprägt. 

Der Höhepunkt war sehr spannend, mitreißend und hat uns wirklich umgehauen. Es ist für alle etwas neues, auch für diejenigen die das Buch schon kennen. Diese Szene war definitiv die beste vom ganzen Film. 
Auch das Ende war gut gemacht und rundete nochmal alles schön ab.

An sich ein guter Abschluss der Reihe, zwar keine Top-Umsetzung und besonders zu Beginn auffallende Schwächen, dennoch waren wir im Nachhinein nicht völlig enttäuscht, sondern wurden doch recht gut unterhalten.
Für Fans daher ein absolutes Muss, für jeden anderen dann aber doch eine Überlegung wert.

Bewertung: 05/10

Sonntag, November 25, 2012

*Buchrezension* Shades of Grey #3 Befreite Lust (EL James)







Titel: Shades of Grey- Befreite Lust
Autor: EL James
Reihe: letzter Teil (3.) der Shades of Gres- Trilogie
Erschienen: November 2012
Seitenanzahl: 672 Seiten
Preis: 12,99€









Kurzbeschreibung: 
Als die noch unerfahrene Studentin Ana Steele den attraktiven und faszinierenden Christian Grey kennenlernte, begann sie eine gefährliche Affäre mit ihm, die das Leben der beiden für immer verändert hat. Doch Ana ist von Christians dunklen Leidenschaften verunsichert und verlangt nach einer tieferen Beziehung und mehr Nähe. Zunächst scheint sich Christian tatsächlich auf Ana einzulassen, und die beiden genießen ihre Leidenschaft und die unendlichen Möglichkeiten ihrer Liebe. Aber Ana ist sich nicht bewusst, dass es nicht einfach sein wird, mit Christian zusammenzuleben. Gerade in dem Moment, als ihre Liebe alle Hindernisse zu überwinden scheint, werden Ana und Christian Oper von Missgunst und Intrigen. Anas schlimmster Alpträume werden wahr. Und sie muss sich endlich Christians Vergangenheit stellen... 

Meine Meinung: 
Erst einmal muss ich ein paar Worte zum Einband sagen. Wir kennen ja schon die sehr besonderen "Gummieinbände" von Shades of Grey, die leider sehr empfindlich sind. Bei diesem Teil ist es allerdings nicht mehr ganz so schlimm. Zwar ist es weiterhin empfindlicher wie so manch anderes Buchcover, doch man kann zumindest normal lesen ohne, dass man danach überall Kratzspuren auf dem Cover wiederfindet. Dies hat mich gleich anfangs positiv gestimmt.

Der Einstieg in die Geschichte von Ana und Christian fiel mir überhaupt nicht schwer, in rasender Geschwindigkeit war ich wieder voll und ganz mitten im Leben der beiden gefangen. 
Ja ich sage gefangen, weil es mich wieder sehr gefesselt hat durch diesen locker leichten Schreibstil. Außerdem war das Buch an einigen Stellen wirklich emotional und man musste einfach mitfiebern.
Die vielen meist relativ kurzen Spannungsbögen haben mich ebenfalls am Buch gehalten.
Es war einfach wieder ein typisches Shades of Grey- Buch, wenn man das so sagen kann ;) 
Allerdings muss ich sagen, dass ich diesen dritten Teil am besten von allen fand. Denn der Mix zwischen Liebesbeziehung, Vergangenheit, Vertrauen, Erotik und Aktion hat einfach sehr gut gepasst. 

Allerdings gab es eine Stelle im Buch die mich unglaublich aufgeregt hat und mich fast daran gehindert hat weiterzulesen. Das war wohl etwas persönliches von mir, dass mir das so gar nicht gepasst hat, doch trotzdem habe ich ständig Aggressionen bekommen wenn es um dieses Thema ging. 
Allerdings war die Reaktion auf dieses Ereignis wenigstens realistisch, was mich dann wieder etwas milder gestimmt hat. Und auch im Laufe des Buches hat EL James es dann doch geschafft mich wieder zu beruhigen, sodass ich wieder ungestört weiterlesen konnte. 

Ana war mir auch wieder im dritten Teil sympatisch, was sie vor allem durch bestimmte Bezeichnungen geschafft hat, wie beispielsweise "Miss ...". 
Aber auch Christian wird immer liebenswerter, da man immer mehr von seiner Vergangenheit erfährt und sogar erstmals aus seiner Sicht lesen darf. Dies fand ich sehr interessant aber auch erschütternd. Es wird also so einiges verständlicher und nachvollziehbar. 
Beide Charaktere machen eine ganz schöne Entwicklung mit, welche ausführlich aufgezeigt wird. Bei Ana ist sie allerdings viel stärker ausgeprägt auch wenn man merkt dass diese Entwicklung noch nicht wirklich gefestigt ist und immer wieder doch die kleine schüchternen Ana vom ersten Band durchkommt. 
Bei Christian war die Entwicklung zwar nicht ganz so ausgeprägt, dennoch spürbar. Bei ihm muss ich aber leider sagen hat es mir an manchen Stellen nicht ganz so gut gefallen. 

Ich muss sagen, trotz ein paar Makel bin ich doch recht traurig darüber, dass diese Trilogie mit diesem Buch nun sein Ende gefunden hat. Trotzdem war es meiner Meinung nach ein gelungener Abschluss. 

Bewertung: 7/10

Samstag, November 24, 2012

*Buchrezension* Das Ende von Alice (A.M. Homes)






Titel: Das Ende von Alice
Originaltitel: The End of Alice
Autorin: A.M. Homes
Reihe: Einzelband!
Erschienen: April 2012
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Seitenzahl: 304
Preis: 19,99€ (Hardcover)








Kurzbeschreibung:
Ein zu lebenslanger Haft verurteilter pädophiler Kindermörder führt einen Briefwechsel mit einer Neunzehnjährigen, die ihren zwölfjährigen Nachbarsjungen verführen will. Er ermuntert sie, weist sie zurecht, erteilt ihr Ratschläge. Gleichzeitig erinnert er sich an seine Straftat und an das, was ihr vorausging: den Sommer mit Alice.

Meine Meinung:
"Wer ist sie, dass sie von dieser Lust belastet ist, dieser eigenartig erworbenen Neigung zum frischesten Fleisch, dass sie eine Geschichte zu erzählen hat, bei der einige von euch grinsen werden, andere jedoch grimmig wüten, dass dieser Albtraum, dieser Horror aufhören muss."
(Erster Satz aus "Das Ende von Alice")

Schon lange nicht mehr hat mich eine Lektüre gleichzeitig so erschüttert und gepackt wie diese hier.

"Das Ende von Alice" wird aus der Sicht des pädophilen Kindermörders Chappy erzählt, der bereits 23 Jahre hinter Gittern sitzt und dennoch hofft, wegen guter Führung entlassen zu werden. Während der Zeit im Gefängnis erhält er einige Briefe von Neugierigen oder Bewunderern, darunter eine 19-jährige Studentin die ihm in einer Art Tagebuchberichten von ihrer ebenfalls pädophilen Neigung erzählt und sich Ratschläge von Chappy einholt, um einen 12-jährigen Nachbarsjungen zu verführen.
Chappy ist dadurch wieder voll in seinem Element und erinnert sich an seine Zeit in Freiheit zurück, insbesondere an seine Kindheit und an die spätere Zeit mit Alice Somerfield.

Doch nicht nur der Briefwechsel oder die Zeit mit Alice sind Handlungsstränge dieses Buches, auch das Leben im Gefängnis, die Studentin und ihr Nachbarsjunge sowie Chappys Zeit aus der Kindheit gehören dazu und stiften zumindest zu Beginn Verwirrung, da die Sprünge zwischen diesen Handlungssträngen teilweise so plötzlich verlaufen, dass man wirklich aufpassen muss.
Nur die Briefe des Mädchens sind durch kursive Schrift gekennzeichnet und wurden in einem für ihr Alter angemessenem Sprachgebrauch wiedergegeben.
Chappy jedoch drückt sich äußerst gewählt aus. Er spielt mit der Sprache, verwendet in seinen Beschreibungen Synonyme und Metaphern, was dem Leser zwar einerseits ein Meisterwerk an literarischer Ausdrucksweise bietet, gleichzeitig jedoch eine gewisse Verständnisschwierigkeit darstellt. 
Ist man dann aber erstmal richtig in die Geschichte eingetaucht, lässt es einen bis zum Schluss nicht mehr los.
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass mich die Abgründigen der Gesellschaft schon immer interessiert haben und ja ich finde die Sichtweise eines Pädophilen sehr interessant auch wenn ich sie keinesfalls nachvollziehen kann und auch keinerlei Verständnis für solche Missetaten hervorbringen kann.
Trotzdem habe ich doch ein kleines Fünkchen Sympathie für Chappy empfunden, da A.M. Homes durch die Erzählungen aus seiner Kindheit deutlich gemacht hat, dass er nicht die alleinige Schuld daran hat, was aus ihm geworden ist. 

Ich denke an dieser Stelle übt A.M. Holmes auch Kritik an der Gesellschaft und der Politik aus, denn Kinder die keine oder eine schlechte Kindheit erleben oder sich einfach nicht in ihrer Persönlichkeit entfalten dürfen, werden nunmal meist nicht zu Rebellen sondern beispielsweise zu einem Chappy, der es für das Normalste der Welt hält Kinder sexuell zu begehren.

Auch wenn das Buch einige widerwärtige Beschreibungen und Details enthält, die einfach nur pervers sind, wollte man als Leser doch wissen, was Chappy mit Alice angestellt hat, bzw. wie es zum Ende von Alice kam. Man will es sich selbst fast nicht eingestehen, dass es einen doch in den Fingern juckt, so schnell wie möglich die Wahrheit bzw. das Ende zu erfahren.
Mir erschienen die Reaktionen und Handlungen der hier aufgeführten 12-jährigen (Alice und der Nachbarsjunge) teilweise nicht nachvollziehbar, ich vermute aber, dass es sich dabei eben um Wunschfantasien von Seiten des Mädchens bzw. Chappy handelte, die Autorin lässt dies aber durch ihre Ausdrucksweise so stehen, dass sich der Leser damit selbst auseinander setzten muss.

Ich kann gut nachvollziehen, dass "Das Ende von Alice" zu Beginn einen weltweiten Skandal auslöste, doch ich finde A.M. Homes zeigt hier nicht nur ihre Begabung als Schriftstellerin, sondern erzählt eine Geschichte von einem Menschen, den man nicht verstehen kann und trotzdem interessant findet.
Was ich etwas schade fand, war, dass man leider kaum etwas über die Recherchen von A.M. Homes erfährt, denn das hätte mich schon sehr interessiert, da ich mir nicht vorstellen kann, dass all dies und vorallem auch das Gefängnisleben einzig und allein ihrer Fantasie entsprungen ist.

Grausam und widerwärtig aber trotzdem interessant und spannend und ganz besonders eine ernst zu nehmende Lektüre mit einem herausragenen Schreibstil, der allein das Buch schon lesenswert macht!

Bewertung: 08/10

Dienstag, November 20, 2012

*Neuankömmlinge* November #2 (Juma)

Sooo, heute folgt nun Part #2 meiner November - Neuzugänge :D
Ich habe mich riesig gefreut, als meine Muddi gestern mit einer großen Tüte in mein Zimmer geplatzt ist mit folgenden Schätzen drin. Natürlich wollte ich sofort einen Post machen, aber ab halb 5 kann man einfach keine gescheiten Fotos mehr machen!!! Ich hab mich dann also dazu gezwungen bis heut zu warten. Ach Bücher sind echt soooo fotogen *schmelz*





Schon lange auf meiner Wunschliste stand Frostkuss und Frostfluch von Jennifer Estep. Die Cover gefallen mir super und gerade jetzt passt es irgendwie wunderbar zur Jahreszeit! Davor hatte ich nie so richtig Lust drauf, aber jetzt musste ich es nun einfach haben!
















Dann haben mich sooo unglaublich viele YouTuber und Blogger angefixt, sodass ich Legend - Fallender Himmel von Marie Lu nicht wiederstehen konnte! Aber seien wir mal ehrlich, ich hätte es mir so oder so irgendwann gekauft!












Seit Erebos bin ich ein Fan von Ursula Potznanski und da ich wirklich NUR gutes über Die Verratenen gehört habe, und mir das Buch wirklich interessant erschien war das ganz oben auf meiner Haben-muss-Liste:




Schließlich noch Das Ende von Alice (A.M Homes):
klingt spannend, entsetzlich und ist mal was ganz anderes, worauf ich irgendwie auch mal Lust hatte.








Toll, was les ich jetzt nur zuerst? *help* Am liebsten würd ich ja alle auf einmal lesen^^

Sonntag, November 18, 2012

*Neuankömmlinge* November #1 (Juma)

Nach einiger Zeit folgt nun mal wieder ein Neuzugänge-Post!
Ich bin ja eigentlich ganz stolz auf mich, es so lange ausgehalten zu haben, dem unwiederstehlichen Buch-Kauf-Drang standzuhalten. Doch jetzt habe ich wieder zugeschlagen!
 
Eigentlich wollte ich ja einen großen Post machen, da einige Bücher jetzt aber verspätet ankommen, dachte ich mir, ich mache einfach 2 Parts draus ;D


Von Krystyna Kuhn habe ich mir letztendes "Das Tal - Das Spiel" (1.1) bei Weltbild zum Sonderpreis von 6€ gekauft.
Dabei handelt es sich um den ersten Teil einer Serie, die mittlerweile schon in 2 Staffeln aufgeteilt ist.
Eine Rezension zum ersten Band gibt es bereits hier.

Dann habe ich noch einen fetten Wälzer ausgeliehen bekommen, den meine Mutter so gut fand.
"Der Schwarm" von Frank Schätzing.
Vermutlich werde ich dieses Buch mal bei einer Wälzer Challenge lesen :D

Montag, November 12, 2012

*Buchrezension* Das Tal 1.1 - Das Spiel (Krystyna Kuhn)




Titel: Das Tal Season 1.1 - Das Spiel
Autorin: Krystyna Kuhn
Reihe: Band 1 von bisher 2 Staffeln
(1.2: Die Katastrophe; 1.3: Der Sturm; 1.4: Die Prophezeiung: 
2.1: Der Fluch; 2.2: Das Erbe; 2.3: Die Jagd; 2.4: Die Entscheidung)
Erschienen: 1. Auflage: Mai 2010/ Limitierte Sonderausgabe: 2012
Verlag: Arena
Seitenzahl: 299
Preis: 9,99€/ Limitierte Sonderausgabe: 6,00€






Kurzbeschreibung:
Es ist dunkel.
Es liegt mitten im Nirgendwo.
Und es birgt ein schreckliches Geheimnis ...

Eine coole Einweihungsparty im Bootshaus, so feiern die neuen Studenten ihre Ankunft im Grace College. 
Doch schon bald merken Julia und ihre Freunde, dass in dem abgelegenen Tal mitten in den kanadischen Bergen etwas nicht stimmt. Wozu die vielen Verbotsschilder rund um das College? Und warum ist der Ort nicht auf Google Earth zu finden?
Die Lage spitzt sich zu, als Julias Bruder Robert beobachtet, wie ein Mädchen in den Lake Mirror springt und von einem Strudel nach unten gezogen wird. Aber niemand schenkt seinen Worten Glauben - nicht einmal Julia. 
Noch ahnt sie nicht, dass die dunklen Schatten der Vergangenheit, die sie für immer überwunden glaubte, hier im Tal wieder an die Oberfläche drängen.

Meine Meinung:
Zur Aufmachung kann ich direkt sagen, dass mir die Sonderausgabe sehr gut gefällt, das Preisleistungsverhältnis ist klasse und das Cover gefällt mir um einiges besser als das Original *_*
Krystyna Kuhn war mir bisher gänzlich unbekannt, doch gehört habe ich von "Das Tal" bisher viel gutes, daher habe ich mich nun auch mal an den Auftakt dieser langen Serie herangewagt.

Im ersten Teil "Das Spiel" geht es zunächst um Julia und Robert die als Frischlinge an das sehr abgelegene Grace College kommen. Dort leben sie auch, zusammen mit Zimmergenossen in Appartments, ziemlich abgeschnitten von der Außenwelt. Schon zu Beginn geschehen sehr merkwürdige Dinge und schließlich passiert etwas schreckliches auf der Bootshaus-Einweihungsparty. Ein Mädchen wird vermisst und es bricht Panik aus, nichts scheint gereimt zu sein und es entsteht Misstrauen untereinander.
So viel mal zur Grundidee der Geschichte.

Das Tal wird als sehr seltsam beschrieben und man fühlt sich auch als Leser nicht sonderlich wohl in diesem alten Collegegebäude. Auch die Natur scheint verrückt zu spielen, was mir bis jetzt immer noch völlig unerklärlich ist.
Über Julia und Robert Frost weis man zu Beginn nichts und das bleibt auch recht lange so. Bruchstückhaft lässt die Autorin Informationen einfließen, die die Charaktere näher beschreiben und deren Vergangenheit, die einem als sehr bedeutungsvoll und einschneidend erscheint, ein wenig ins Licht rückt. 
Dennoch bleibt der Leser mehr oder weniger im Unklaren. 
Gerade Robert vermittelt den Eindruck, besonders zu sein. Er denkt nicht wie die anderen und generell kam er mir doch sehr speziell vor. Gut gefiel mir, dass auch ein paar Kapitel aus seiner Sicht beschrieben wurden. Ansonsten liest man aus der Sichtweise von Julia und ich persönlich konnte mich auch mit Julia am ehesten identifizieren, auch wenn ich nicht all ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Beispielsweise dass sie ihr Handy nach einer mysteriösen SMS einfach mal in den See schleudert war doch sehr merkwürdig. Wer macht sowas denn bitte!? Da würde ich der Sache doch lieber auf den Grund gehen, oder wär vielleicht ein bisschen verduzt ...

Eine richtige Bindung zu den Charakteren, insbesondere zu Julia aufzubauen war nicht so leicht.
Viele weitere Charaktere waren mir zu stereotyp oder einfach unsympathisch. Wie Debbie zum Beispiel. Ich HASSE sie einfach. Klar, die anderen Personen im Buch sind auch nicht begeistert von ihr, aber mich hat sie wirklich sehr genervt, auch Benjamin war irgendwie nervig mit seinem ständigen gefilme. Mir gab das das Gefühl, dass die Autorin einen dazu zwingt, nur Julia gut zu finden...
Natürlich musste auch unbedingt eine Lovestory mit rein, so verliebt sich Chris, ein Mitbewohner von Robert, urplötzlich und quasi auf den ersten Blick in Julia und macht einen auf Edward Cullen: "Du brauchst jemanden, der dich beschützt!" Also DAS war mir definitiv zu schnulzig, unpassend, unnötig und nicht wirklich nachvollziehbar. Schade. Dennoch gehört Chris zu den wenigen Charakteren, die ich noch mochte.

Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, die Kapitel sind wunderbar kurz und knackig, der Inhalt kompakt und spannend zuammengefasst, dass die Seiten nur so fliegen. Daher hat "Das Tal" für mich durchaus Unterhaltungswert. In fast jedem Kapitel schafft es die Autorin einen Höhepunkt einzubringen, die Kapitel enden meist mit Cliffhangern, daher will man unbedingt wissen, wie es weitergeht. Natürlich bleibt auch am Ende noch einiges offen, vermutlich wird erst im allerletzten Band alles einen Sinn ergeben, aber darauf war ich gefasst.

Es herrschte eine unbehabliche Atmosphäre und die Story schritt in schnellem Tempo voran.
Für einige mag das nach dem perfekten Thriller klingen, mir allerdings kamen einige Geschehnisse/Ergebnisse zu einfach, zu gezwungen und insbesondere einige Charaktere zu platt vor. Ganz offensichtlich versucht die Autorin hier eins auf amerikanisch zu machen, wodurch man stellenweise das Gefühl bekommt, eine typisch überzogene, x-beliebige, amerikanische TV-Serie zu gucken.

Trotzdem wurde ich im Allgemeinen unterhalten, auch wenn ich bis jetzt noch unschlüssig bin, wie es für mich mit dieser Serie weitergeht. Vermutlich hätte mir diese Serie um einiges besser gefallen, wenn ich noch etwas jünger wäre. Daher meine Empfehlung: Lest den ersten Teil (die Sonderausgabe ist ja auch nicht teuer), bildet euch eine Meinung und verfolgt die Serie weiter oder auch nicht. Ich könnte mir nämlich durchaus vorstellen, dass einigen "Das Tal" super gefällt. ;D

Bewertung: 05/10

Mittwoch, November 07, 2012

*Buchrezension* Die Wahrheit über Alice (Rebecca James)








Titel: Die Wahrheit über Alice
Autor: Rebecca James
Erschienen: Februar 2012
Seitenanzahl: 320 Seiten
Preis (Taschenbuch): 8,99€









Kurzbeschreibung: 
Kein Feind kann dir so wehtun wie deine beste Freundin. 

An ihrer Schule ist Katherine die Außenseiterin. Unauffällig, immer allein, mit niemandem befreundet. Der Grund: Keiner darf ihr Geheimnis erfahren. Erfahren, was mit ihrer Schwester Rachel geschah. Doch dann lädt Alice Katherine zu ihrer Party ein. Die schöne, strahlende Alice, das beliebteste Mädchen der Schule. Es tut gut, eine Freundin zu haben. Doch nach und nach wird Alice immer merkwürdiger. Selbstsüchtiger. Grausamer. Und Katherine muss erkennen, dass ihre neuen Freundin nach eigenen Regeln spielt... 

Meine Meinung: 
Ich bin wirklich sehr positiv von diesem Buch überrascht worden. Ich hatte zwar wirklich kein schlechtes Buch erwartet, aber trotzdem hat es meine Erwartungen bei weitem übertroffen. 
Mich hat es sogar echt berührt. Ich habe am Ende sogar ein paar Tränchen verdrückt, weil es einfach alles zu viel geworden ist. 
Dieser Thriller hat echt voll und ganz meinen Nerv getroffen und geht wirklich an die Psyche, was mir total gut gefällt. Trotzdem ist es wirklich kein Thriller im klassischen Sinne. 
Meiner Meinung nach war es auch nicht nur ein Thriller, sondern auch andere Themen sind mehr ausgeprägt wie ich es sonst kenne nämlich Themen wie Liebe (in allerlei Hinsicht), Freundschaft, das Verhältnis zwischen Geschwistern und Trauer. 
Am Anfang war die Geschichte für mich etwas platt, da es mich an einen typische amerikanische "story" erinnert hat, doch dies verflog relativ schnell wieder. Das Buch hat einige sehr überraschende Wendungen.
Aber auch der Spannungsbogen ist konstant gehalten, denn ich wollte die ganze Zeit wissen was denn nun wirklich das volle Geheimnis von Katherine ist und was für ein großes Geheimnis Alice mit sich trägt. 
Im Buch wechselt es immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Katherine erzählt in der Ich-Perspektive, doch sie befindet sich mal in der Vergangenheit, mal in der Gegenwart und innerhalb dieser Zeiten gibt es oft Situationswechsel. Somit hält die Autorin die Spannung konstant durchs ganze Buch und bringt einen auch durch relativ kurze Kapitel dazu immer weiter lesen zu wollen. 
Die Geschwindigkeit der Ereignisse die aufeinander folgen finde ich gut gewählt und angenehm. 
Der Schreibstil ist ebenfalls gut und leicht zu lesen. Man kann sich sehr gut in Katherine hineinversetzten und sich mit ihr identifizieren. 
Doch auch sehr viele Nebencharaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Sehr viele von ihnen wirken einfach sehr sympatisch und so manch einen wünscht man sich selbst als Freund, Freundin oder Schwester. 
Meiner Meinung nach wirkt Alice somit noch merkwürdiger und grausamer, da sie sozusagen nur von solchen tollen Menschen umgeben ist. 
Was mich allerdings etwas gestört hat, war dass eine gewisse Sache schon relativ früh im Buch erwähnt wird, sodass später eine gewisse Spannung etwas aufgehoben wird, da man schon das Endresultat kennt. Das fand ich sehr schade, klar war es noch eine Überraschung wie genau dies wohl passieren wird, doch trotzdem hätte dies meiner Meinung nach auch gereicht erst bei der genaueren Beschreibung aufzulösen.

Trotzdem war das Buch natürlich im Ganzen sehr spannend, tiefgehend und emotional. Mich hat es auch positiv Überrascht somit kann ich es nur empfehlen.

Bewertung:  8/10

Sonntag, November 04, 2012

*TAG* Bücher des Regenbogens (Juma)

Heute hatte ich Lust auf den auf YouTube kursierenden TAG: 
Bücher des Regenbogens
Dafür sucht man sich aus seinem Regal Bücher heraus, deren Cover folgenden Farben entsprechen:

Rot, Grün, Blau, Orange, Gelb, Lila, Weiß, Schwarz


Hier sind meine Auserwählten:


Rot:
City of Ashes - Chroniken der Unterwelt #2 (Cassandra Clare)


Grün:
Glennkill - Ein Schafskrimi (Leonie Swann)


Blau:
Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten #2 (Kerstin Gier)


Orange:
Die Tribute von Panem - Flammender Zorn #3 (Suzanne Collins)


Gelb:
Die Rebellin - Die Gilde der schwarzen Magier #1 (Trudi Canavan)


Lila:
Gegen die Finsternis - Sommerlichtserie #2 (Melissa Marr)


Weiß:
Splitterherz #1 (Bettina Belitz)


Schwarz:
Gone - Verloren #1 (Michael Grant)

Samstag, November 03, 2012

*Filmreview* Dead Silence







Titel: Dead Silence
Erschienen: November 2007
Produktionsjahr: 2007
Genre: Horror
Länge: 87 Minuten
FSK: 16









Kurzbeschreibung:
Als Jamie Ashden eines Tages nach Hause kommt, findet er seine junge Frau Lisa brutal ermordet vor. Sie wurde schrecklich entstellt, der Täter hat ihr die Zunge rausgeschnitten. Die Polizei glaubt Jamie seine Geschichte nicht. Er behauptet, eine erst kurz zuvor gelieferte, mysteriöse Bauchrednerpuppe sei in den Mord verwickelt. Zwar lässt Detective Jim Lipton den Hauptverdächtigen zunächst auf freiem Fuß, behält ihn aber scharf im Auge und ist persönlich fest davon überzeugt, dass er der Mörder ist. Weitere Verdächtige gibt es für ihn nicht.
Jamie kommt unterdessen einer uralten Horrorlegende auf die Spur. Sie besagt, dass der Bauchrednerin Mary Shaw vor langer Zeit ein tödliches Unrecht geschah, was sie bis in die Gegenwart hinein zu rächen versucht... 

Besetzung:  

Trailer:  

Unsere Meinung:
Dead Silence erzählt von einer unheimlichen Legende, bzw. einem Kindermärchen. Mary Shaw, eine erfolgreiche Bauchrednerin hatte die Ambitionen, die perfekte Puppe herzustellen. Als ihr jedoch von einem Jungen unterstellt wird, dass sie die Lippen bewege, verschwindet der Junge spurlos und sie wird der Entführung verdächtigt. Anscheinend soll sie die komplette Familie des Jungen getötet haben, indem sie deren Zungen herausriss. Als sie gefasst wird ist es Mary Shaws letzter Wunsch, selbst als Puppe mit ihren 101 Puppen begraben zu werden.
Jamie Ashden, dem Hauptprotagonisten, wird eine dieser Puppen anonym zugeschickt, kurze Zeit später stirbt seine Frau, indem ihr die Zunge herausgerissen wurde. So setzt Jamie sich das Ziel, der Sache auf den Grund zu gehen.

Die Handlung der Geschichte beginnt quasi sofort und schreitet in angemessenem Tempo weiter voran. Der Zuschauer gruselt sich schon zu Beginn und durch eher altmodische aber gut gesetzte Effekte wird man schnell in den Bann gezogen und schon wehende Vorhänge bewirken eine gruselige Atmosphäre. Traditionelle Filmeffekte, wie knarrende Türen, wehende Vorhänge, etc. sind hier sehr passend zum Schauplatz und der Handlung gewählt und erzielen ihre Wirkung.

Die vorkommenden Puppen sind sehr unheimlich, gerade für diejenigen, die sich sowieso schon vor Puppen oder Clowns in Horrorfilmen gruseln ist das Ganze seehr scary! Die Aufmerksamkeit wird auch schon zu Beginn auf eine bestimmte Puppe namens "Billy" gelenkt. Dieser Billy begleitet Jamie eine gewisse Zeit lang und obwohl man sich als Zuschauer schon denkt, dass er sich irgendwann bewegt oder zwinkert oder sonst was, ist es trotzdem ziemlich gruselig^^
       
Was uns ein wenig gestört hat, war die schon fast zu waghalsige und überhaupt nicht verängstigte Hauptfigur, Jamie, der stets furchtlos bei seinen Ermittlungen vorging. Wo andere schreiend das Weite suchen ist Jamie schon beinahe irritiert von der Reaktion eben jener "Normalos". Bei vielen anderen Filmen stört es gewaltig, wenn die Protagonisten viel zu übertrieben rumschreien, hier aber war es uns schon fast zu untertrieben.

Teilweise wird dem Film (unbeabsichtigt!?) eine gewisse Komik verliehen, beispielsweise durch den sich ständig rasierenden Polizisten. Dies wirkt verwirrend und leicht fehl am Platz.
Zudem fehlt dem Film in gewisser Weise ein richtiger Spannungsbogen, dennoch wird man am Ende überrascht und "der Fall wird aufgedeckt". So fällt einem erst zum Schluss auf, was es beispielsweise mit dem Vater auf sich hat.

Insgesamt ist der Film sehr gruselig und gut gemacht, auch die Schauspieler machen ihre Sache gut. Wer einen blutigen Horrorfilm mit SAW-ähnlichen Effekten erwartet, oder wer sich vor Puppen und Clowns überhaupt gar nicht fürchtet ist hier vielleicht falsch, für alle anderen dürfte dieser Film aber  sehenswert und unheimlich sein. Vorallem die Aufmachung und Geschichte regt zum Nachdenken an.

Bewertung: 06/10

Freitag, November 02, 2012

*Buchrezension* Zwei Leben (Samuel Koch)








Titel: Zwei Leben
Autor: Samuel Koch (mit Christoph Fasel)
Erschienen: April 2012
Seitenanzahl: 205
Preis (Gebunden): 17,99€









Kurzbeschreibung: 
Samuel Koch sitzt im Rollstuhl. Er ist vom Hals abwärts gelähmt, kann sich kaum bewegen. Aber er kann denken und fühlen. Und er kann hoffen. Hier erzählt er von seinem Leben vor dem Sprung. Wie er zu "Wetten, dass..?" kommt. Davon, wie der Unfall geschieht. Das ist der Augenblick, in dem sein zweites Leben beginnt: Schock, Verzweiflung, Schmerz und Wut. Doch er trifft die Entscheidung nicht aufzugeben. Und an dem festzuhalten, was ihn trägt. Radikal ehrliche Schilderungen eines Mannes, der nichts mehr zu verlieren hat, sondern nur noch gewinnen kann. Und eine Einladung, die Kostbarkeit des Lebens neu zu schätzen. 

Meine Meinung: 
Samuel Koch hat mit einem Schlag sein komplettes bisheriges Leben verloren, in allerlei Hinsicht musste er sich ein neues Leben aufbauen. 
Bewunderung ist also das erste was mir zu Samuel Koch und seinem Buch einfällt. Es ist einfach bewundernswert wie er mit seiner ganzen Situation umgeht.
Er erzählt in seinem Buch sehr direkt, ehrlich aber auch mit Witz. Der nette Humor zwischendurch lockert das Buch etwas auf und somit ist es nicht nur traurig und bedrückend. Ich denke, dass Samuel Koch genau dies auch so wollte.
Im allgemeinen kommt Samuel Koch sehr sympatisch, humorvoll und vor allem echt rüber. Ich hatte nie das Gefühl, dass er mir gerade etwas vormacht. Wozu auch? Dies war einer der Punkte die dieses Buch auch aus machen, da er so echt und ehrlich erzählt hat er mich sehr zum Nachdenken angeregt.
Ich habe selbst überlegt ob ich gerade wirklich meine volle körperliche Freiheit nütze, oder ob ich meine gesunde, junge Zeit etwa nicht richtig auskoste. Es kann so schnell vorbei sein und dann bereut man jede Sekunde die man nicht ganz ausgekostet hat.
Für jeden Menschen auf dieser Welt wäre es natürlich eines der schlimmsten Dinge überhaupt die einem passieren können, vom Hals abwärts gelähmt zu sein, doch gerade für jemanden wie Samuel Koch, dessen Leben aus Sport besteht ist es natürlich besonders hart.
Durch das Buch wird deutlich, dass es nicht nur schlimm ist kein Sport mehr treiben zu können, sondern auch den ganz normalen Alltag nicht mehr möglich macht. Es tauchen Probleme auf, von dessen Existenz man sich nie zuvor Gedanken gemacht hat.
Der Schreibstil ist natürlich in Ich- Perspektive und lässt sich leicht und gut lesen. Das Buch ist in sehr viele kleine Unter-Überschriften aufgeteilt, sodass man schnell durchkommt. Immer mal wieder schreiben Freunde, Angestellte von Kliniken oder Familienmitglieder von Samuel über ihn und die ganze Situation. Diese Sichtweise war auch sehr interessant und
man konnte Samuel dadurch noch besser kennen lernen.

Bewertung: 07/10

Donnerstag, November 01, 2012

*Monatsstatistik* Oktober 2012

JUMA:

Gelesen und Rezensiert:


In Zahlen:

Insgesamt: 1 beendetes Buch
Gelesene Seiten: 608 Seiten
i.D. pro Tag: ca. 20
Wertung: 6

SuB:

 Gekauft: 1 Buch
Erhalten/Getaucht/Geliehen: 1 Buch
SuB-Stand: 43
davon gelesen: 1

Fazit:

Es folgte ein ebenso miserabler Monat wie zuvor.... Schade, schade, ich bin wirklich enttäuscht von mir, aber ich bin ganz ehrlich, Schule stresst momentan einfach zu sehr und die bösen bösen Serien verführen in letzter Zeit einfach vieeeel zu sehr, als dass ich zum Lesen komme. Mittlerweile habe ich 3 unterschiedliche Bücher bis zur Hälfte gelesen, es aber dummerweise bei keinem dieser 3 geschafft, es zu beenden... Dumm gelaufen, aber irgendwie hänge ich gerade fest und muss mich eher dazu überwinden, 2 dieser Bücher weiterzulesen -.-
Deswegen ist es vielleicht auch ganz gut, wenn ich diese Bücher erst einmal ruhen lasse und mit neuer Zuversicht im November wieder starte.
In den kommenden Wintermonaten ist es ja eh so, dass man sich mehr drinnen aufhält und dann auch öfter zum Lesen kommt.

Shades of Grey #2 hat mir diesen Monat ganz gut gefallen und ich freue mich auf den dritten Teil :D Gerade jetzt beim Lernstress passt Shades of Grey sehr gut, da es zumindest für mich eine tolle Abwechslung ist und sich einfach so leicht und locker weglesen lässt!

Leseplan für den November: 


-Feed - Viruszone (Mira Grant) beenden

-Clockwork Angel (Cassandra Clare) beenden

-Shades of Grey #3 - befreite Lust (E.L. James)

-Das Tal #1 (Krystyna Kuhn)


Serienjunkie?

Wenigstens hier habe ich diesen Monat volle Arbeit geleistet :D
Glücklicherweise (oder sollte ich lieber sagen Dummerweise?) haben diesen Monat zahlreiche Serien, auf die ich schon Monate, wenn nicht Jahre gewartet habe, ihren neuen Staffelauftakt gehabt, sodass ich zur Zeit 6 Serien parallel suchte :O Da die nachfolgenden Serien (bis auf Pretty little liars) ja aber nur wöchentlich einmal ausgestrahlt werden, wird ein totaler Seriensuchtie-rausch vermieden :D
Alle nachfolgenden Serien schaue ich übrigends auf Englisch, da es mir einfach zu lange dauert, bis sie auf Deutsch erscheinen :DDD *Seriensuchtie hat gesprochen*

-Dexter (Staffel 7 (bis Folge 5)), vergöttere ich zur Zeit am meisten. Ich liebe, liebe, liebe diese Serie über alles. Sie ist unheimlich spannend und gut gemacht, ich liebe die Schauspieler und habe zuvor noch keine Serie gesehen, die mich so dermaßen überraschen und begeistern konnte wie Dexter. Mit viel schwarzem Humor trifft sie genau meinen Geschmack und ich freue mich immer wie ein Pferd, wenn eine neue Folge kommt :D
Rezension gibts hier

-Supernatural (Staffel 8 (bis Folge 5)): Diese Serie verfolge ich schon sooo lange und bin ein großer Fan. Zwar muss ich sagen, dass die 8. Staffel bisher zumindest nicht unbedingt die beste dieser Reihe ist, aber ich verfolge sie supergerne und habe große Hoffnung, dass sie sich in ihrem Spannungsbogen steigern wird. Aber allein schon Sam und Dean Winchester wieder zu sehen und ihnen zu folgen macht mir Freude ;D
Rezension gibts hier

-The walking dead (Staffel 3 (bis Folge 3)): Ach du meine Güte, die 3. Staffel ist der absolute Hammer, ich heule immer fast, wenn eine weitere Folge zu Ende ist und ich wieder eine Woche warten muss :O Diese Serie gehört neben Dexter zu meiner absoluten Lieblingsserie zur Zeit. Sie ist unheimlich spannend und ich habe diese niedlichen Zombies einfach soo vermisst :D
Auch hier gibts eine Rezension: klick mich

-Pretty Little Liars (Staffel 2 und 3 (bis Folge 2)): Hier habe ich die 2. Staffel beendet. Dazu muss ich sagen, dass mir diese 2. Staffel ein wenig zu langatmig war. Das Staffelfinale war aber großartig, sodass ich gleich mit der 3. Staffel weitermachen musste. Da aber dann Dexter und einige andere Serien dazwischen kamen, die mir einfach besser gefiehlen, bzw. mich mehr mitgerissen haben, bin ich nach der 2. Folge der dritten Staffel schon wieder hängengeblieben und werde sie vermutlich erstmal pausieren.
Rezension gibts da

-Fringe (Staffel 5 (bis Folge 3)): hier habe ich durch ZUFALL mitbekommen dass eine fünfte Staffel begonnen hat. WHUUUT ich war total überrascht, da ich dachte, diese Serie wäre zu Ende. Gekommen bin ich zur Zeit bis Folge 3, aber auch diese Serie finde ich supi, vorallem da in der neuen Staffel einige neue Personen mitspielen und die Story gerade sehr interessant ist.
Rezi hier

-American Horror Story (Staffel 2 (bis Folge 3)): auch hier war ich ziemlich überrascht, als ich gesehen habe, dass es nun eine 2. Staffel gibt. Die erste mochte ich zwar, begeistert hat sie mich aber nicht unbedingt. Die 2. Staffel ist aber bis jetzt seeeeeehhhhr gut und wirklich unheimlich. Zwar sind einige Schauspieler gleich, die Story ist aber eine ganze andere, was mich ausnahmsweise in diesem Fall überhaupt nicht stört. Nein, es macht die Serie nur umso besser.
Auch da hab ich schon eine Rezension geschrieben, die aber, nachdem die 2. Staffel ja so ganz anders ist, nicht mehr ganz gültig ist... vielleicht werde ich zur 2. Staffel eine extra Meinung dazu schreiben...

In Zahlen: 

Insgesamt: 6 Serien, die ich parallel gucke
gesuchtete Episoden: ca. 30
beendete Staffeln: 1 (Pretty Little Liars Staffel 2)

Highlights:

Dexter, The Walking Dead


Filme?


-G.I.Joe (Actionfilm)

-Kindsköpfe (Komödie)

-All inclusive (Komödie)

-Batman #2: The Dark Knight (Superhelden/Actionfilm)

-A-Team (Actionfilm)

-The Transporter (Actionfilm)

-Mission Impossible #3 (Action-/Agentenfilm)

-Freunde mit gewissen Vorzügen (Komödie)
Rezension hier: klick mich

-Türkisch für Anfänger (Komödie)
Rezension gibts da

-Die Tribute von Panem (Buchverfilmung der Dystopientrilogie)
Rezension gibts hier

-Eine für 4 - Unterwegs in Sachen Liebe (Komödie)

-Dead Silence (Horrorfilm)
Rezension gibts hier

-Paranormal Activity 4 (Horrorfilm)
Eine Rezension wird folgen

-Ziemlich beste Freunde (Komödie)
Rezension gibts hier


In Zahlen:

Insgesamt: 14 Filme

Highlight:

Definitiv Die Tribute von Panem, ich glaube diesen Film habe ich diesen Monat schon 4 mal angeguckt :D

Enttäuschung:

Paranormal Activity 4, hier habe ich wirklich mehr erwartet -.-. Dieser Film war bis jetzt für mich der schwächste aus dieser Reihe, auch wenn mir die Schauspieler eigentlich hier am besten gefallen haben...


MAJU:

Gelesen und Rezensiert:


In Zahlen:

Insgesamt: 1 beendetes Buch
Gelesene Seiten: 205 Seiten
i.D. pro Tag:  7
Wertung: 7

SuB:

 Gekauft: keines :D (ich bin sehr stolz auf mich :D) 
Erhalten/Getaucht/Geliehen: 1 Buch
SuB-Stand: 13 Bücher
davon gelesen: 1


Fazit:

Ich bin wirklich sehr enttäuscht, ich habe zwar mit wenig gerechnet, aber mit so wenig nun wirklich nicht. So wenig habe ich dieses Jahr noch überhaupt gar nicht gelesen. Mein absolut leseleerster Monat also. 
Woran lag es? 
Ich hatte leider sehr sehr viel zu tun in der Schule und auch sonst war ich in meiner Freizeit sehr viel unterwegs, sodass ich überhaupt gar nicht zum Lesen gekommen bin. Außerdem bin ich gerade auch noch dabei eine Schullektüre zu lesen. Die Biographie von Samuel Koch war zwar echt gut, nur ist es natürlich nicht so spannend, dass ich "gezwungen" gewesen wäre zu lesen.
Ich werde im November aber mit Sicherheit mehr lesen! 

Leseplan für den November: 

- Die Wahrheit über Alice (Rebecca James) beenden 

- Homo Faber ( Max Frisch) beenden (Schullektüre) 

-Shades of Grey #3 - befreite Lust (E.L. James)

- Dark canopy  (Jennifer Benkau) 

Serien

- How I met your mother (englisch) 

Filme 

Mich gibts nur zweimal (Komödie) : Ein ganz netter, lustiger Film für zwichendurch;) 

- Dead Silence (Horrorfilm): Review hier

- Paranormal Activity 4 (Horrorfilm): Auch hier folgt noch die Review