Titel: Die Wahrheit über Alice
Autor: Rebecca James
Erschienen: Februar 2012
Seitenanzahl: 320 Seiten
Preis (Taschenbuch): 8,99€
Kurzbeschreibung:
Kein Feind kann dir so wehtun wie deine beste Freundin.
An ihrer Schule ist Katherine die Außenseiterin. Unauffällig, immer allein, mit niemandem befreundet. Der Grund: Keiner darf ihr Geheimnis erfahren. Erfahren, was mit ihrer Schwester Rachel geschah. Doch dann lädt Alice Katherine zu ihrer Party ein. Die schöne, strahlende Alice, das beliebteste Mädchen der Schule. Es tut gut, eine Freundin zu haben. Doch nach und nach wird Alice immer merkwürdiger. Selbstsüchtiger. Grausamer. Und Katherine muss erkennen, dass ihre neuen Freundin nach eigenen Regeln spielt...
Meine Meinung:
Ich bin wirklich sehr positiv von diesem Buch überrascht worden. Ich hatte zwar wirklich kein schlechtes Buch erwartet, aber trotzdem hat es meine Erwartungen bei weitem übertroffen.
Mich hat es sogar echt berührt. Ich habe am Ende sogar ein paar Tränchen verdrückt, weil es einfach alles zu viel geworden ist.
Dieser Thriller hat echt voll und ganz meinen Nerv getroffen und geht wirklich an die Psyche, was mir total gut gefällt. Trotzdem ist es wirklich kein Thriller im klassischen Sinne.
Meiner Meinung nach war es auch nicht nur ein Thriller, sondern auch andere Themen sind mehr ausgeprägt wie ich es sonst kenne nämlich Themen wie Liebe (in allerlei Hinsicht), Freundschaft, das Verhältnis zwischen Geschwistern und Trauer.
Am Anfang war die Geschichte für mich etwas platt, da es mich an einen typische amerikanische "story" erinnert hat, doch dies verflog relativ schnell wieder. Das Buch hat einige sehr überraschende Wendungen.
Aber auch der Spannungsbogen ist konstant gehalten, denn ich wollte die ganze Zeit wissen was denn nun wirklich das volle Geheimnis von Katherine ist und was für ein großes Geheimnis Alice mit sich trägt.
Aber auch der Spannungsbogen ist konstant gehalten, denn ich wollte die ganze Zeit wissen was denn nun wirklich das volle Geheimnis von Katherine ist und was für ein großes Geheimnis Alice mit sich trägt.
Im Buch wechselt es immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Katherine erzählt in der Ich-Perspektive, doch sie befindet sich mal in der Vergangenheit, mal in der Gegenwart und innerhalb dieser Zeiten gibt es oft Situationswechsel. Somit hält die Autorin die Spannung konstant durchs ganze Buch und bringt einen auch durch relativ kurze Kapitel dazu immer weiter lesen zu wollen.
Katherine erzählt in der Ich-Perspektive, doch sie befindet sich mal in der Vergangenheit, mal in der Gegenwart und innerhalb dieser Zeiten gibt es oft Situationswechsel. Somit hält die Autorin die Spannung konstant durchs ganze Buch und bringt einen auch durch relativ kurze Kapitel dazu immer weiter lesen zu wollen.
Die Geschwindigkeit der Ereignisse die aufeinander folgen finde ich gut gewählt und angenehm.
Der Schreibstil ist ebenfalls gut und leicht zu lesen. Man kann sich sehr gut in Katherine hineinversetzten und sich mit ihr identifizieren.
Doch auch sehr viele Nebencharaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Sehr viele von ihnen wirken einfach sehr sympatisch und so manch einen wünscht man sich selbst als Freund, Freundin oder Schwester.
Meiner Meinung nach wirkt Alice somit noch merkwürdiger und grausamer, da sie sozusagen nur von solchen tollen Menschen umgeben ist.
Was mich allerdings etwas gestört hat, war dass eine gewisse Sache schon relativ früh im Buch erwähnt wird, sodass später eine gewisse Spannung etwas aufgehoben wird, da man schon das Endresultat kennt. Das fand ich sehr schade, klar war es noch eine Überraschung wie genau dies wohl passieren wird, doch trotzdem hätte dies meiner Meinung nach auch gereicht erst bei der genaueren Beschreibung aufzulösen.
Trotzdem war das Buch natürlich im Ganzen sehr spannend, tiefgehend und emotional. Mich hat es auch positiv Überrascht somit kann ich es nur empfehlen.
Bewertung: 8/10
Ahhh, sehr schöne Rezi, hab mich grade richtig gefreut :D Das Cover gefällt mir auch ziemlich gut^^! LD
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