Titel: Zwei Leben
Autor: Samuel Koch (mit Christoph Fasel)
Erschienen: April 2012
Seitenanzahl: 205
Preis (Gebunden): 17,99€
Kurzbeschreibung:
Samuel Koch sitzt im Rollstuhl. Er ist vom Hals abwärts gelähmt, kann sich kaum bewegen. Aber er kann denken und fühlen. Und er kann hoffen. Hier erzählt er von seinem Leben vor dem Sprung. Wie er zu "Wetten, dass..?" kommt. Davon, wie der Unfall geschieht. Das ist der Augenblick, in dem sein zweites Leben beginnt: Schock, Verzweiflung, Schmerz und Wut. Doch er trifft die Entscheidung nicht aufzugeben. Und an dem festzuhalten, was ihn trägt. Radikal ehrliche Schilderungen eines Mannes, der nichts mehr zu verlieren hat, sondern nur noch gewinnen kann. Und eine Einladung, die Kostbarkeit des Lebens neu zu schätzen.
Meine Meinung:
Samuel Koch hat mit einem Schlag sein komplettes bisheriges Leben verloren, in allerlei Hinsicht musste er sich ein neues Leben aufbauen.
Samuel Koch hat mit einem Schlag sein komplettes bisheriges Leben verloren, in allerlei Hinsicht musste er sich ein neues Leben aufbauen.
Bewunderung ist also das erste was mir zu Samuel Koch und seinem Buch einfällt. Es ist einfach bewundernswert wie er mit seiner ganzen Situation umgeht.
Er erzählt in seinem Buch sehr direkt, ehrlich aber auch mit Witz. Der nette Humor zwischendurch lockert das Buch etwas auf und somit ist es nicht nur traurig und bedrückend. Ich denke, dass Samuel Koch genau dies auch so wollte.
Im allgemeinen kommt Samuel Koch sehr sympatisch, humorvoll und vor allem echt rüber. Ich hatte nie das Gefühl, dass er mir gerade etwas vormacht. Wozu auch? Dies war einer der Punkte die dieses Buch auch aus machen, da er so echt und ehrlich erzählt hat er mich sehr zum Nachdenken angeregt.
Ich habe selbst überlegt ob ich gerade wirklich meine volle körperliche Freiheit nütze, oder ob ich meine gesunde, junge Zeit etwa nicht richtig auskoste. Es kann so schnell vorbei sein und dann bereut man jede Sekunde die man nicht ganz ausgekostet hat.
Für jeden Menschen auf dieser Welt wäre es natürlich eines der schlimmsten Dinge überhaupt die einem passieren können, vom Hals abwärts gelähmt zu sein, doch gerade für jemanden wie Samuel Koch, dessen Leben aus Sport besteht ist es natürlich besonders hart.
Durch das Buch wird deutlich, dass es nicht nur schlimm ist kein Sport mehr treiben zu können, sondern auch den ganz normalen Alltag nicht mehr möglich macht. Es tauchen Probleme auf, von dessen Existenz man sich nie zuvor Gedanken gemacht hat.
Der Schreibstil ist natürlich in Ich- Perspektive und lässt sich leicht und gut lesen. Das Buch ist in sehr viele kleine Unter-Überschriften aufgeteilt, sodass man schnell durchkommt. Immer mal wieder schreiben Freunde, Angestellte von Kliniken oder Familienmitglieder von Samuel über ihn und die ganze Situation. Diese Sichtweise war auch sehr interessant und
man konnte Samuel dadurch noch besser kennen lernen.
Bewertung: 07/10
Er erzählt in seinem Buch sehr direkt, ehrlich aber auch mit Witz. Der nette Humor zwischendurch lockert das Buch etwas auf und somit ist es nicht nur traurig und bedrückend. Ich denke, dass Samuel Koch genau dies auch so wollte.
Im allgemeinen kommt Samuel Koch sehr sympatisch, humorvoll und vor allem echt rüber. Ich hatte nie das Gefühl, dass er mir gerade etwas vormacht. Wozu auch? Dies war einer der Punkte die dieses Buch auch aus machen, da er so echt und ehrlich erzählt hat er mich sehr zum Nachdenken angeregt.
Ich habe selbst überlegt ob ich gerade wirklich meine volle körperliche Freiheit nütze, oder ob ich meine gesunde, junge Zeit etwa nicht richtig auskoste. Es kann so schnell vorbei sein und dann bereut man jede Sekunde die man nicht ganz ausgekostet hat.
Für jeden Menschen auf dieser Welt wäre es natürlich eines der schlimmsten Dinge überhaupt die einem passieren können, vom Hals abwärts gelähmt zu sein, doch gerade für jemanden wie Samuel Koch, dessen Leben aus Sport besteht ist es natürlich besonders hart.
Durch das Buch wird deutlich, dass es nicht nur schlimm ist kein Sport mehr treiben zu können, sondern auch den ganz normalen Alltag nicht mehr möglich macht. Es tauchen Probleme auf, von dessen Existenz man sich nie zuvor Gedanken gemacht hat.
Der Schreibstil ist natürlich in Ich- Perspektive und lässt sich leicht und gut lesen. Das Buch ist in sehr viele kleine Unter-Überschriften aufgeteilt, sodass man schnell durchkommt. Immer mal wieder schreiben Freunde, Angestellte von Kliniken oder Familienmitglieder von Samuel über ihn und die ganze Situation. Diese Sichtweise war auch sehr interessant und
man konnte Samuel dadurch noch besser kennen lernen.
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