Titel: House at the End of the Street
Erschienen: Januar 2013
Produktionsjahr: 2012
Genre: Thriller/Horror
Länge: ca. 101 Minuten
Kurzbeschreibung:
Die frisch geschiedene Sarah will mit ihrer
Tochter Elissa einen Neubeginn wagen. In einem kleinen überschaubaren
Ort finden sie ihr absolutes Traumhaus. Als dort plötzlich unerklärliche
Dinge geschehen, finden sie heraus, dass das Städtchen ein wohl
gehütetes, düsteres Geheimnis wahrt. Vor vielen Jahren hat im
Nachbarhaus ein Mädchen seine schlafenden Eltern ermordet und ist
daraufhin spurlos verschwunden. Lediglich ihr Bruder Ryan hat überlebt.
Zu Sarahs Unmut entwickelt sich eine enge Beziehung zwischen Elissa und
Ryan.
Weitere Infos und Besetzung: hier
Trailer: hier
Meine Meinung:
Jennifer Lawrence spielt hier als rebellische Teenagertochter sehr gut auch wenn mir ihre Rolle zumindest zu Beginn nicht hunderprozentig passend zu ihr vorkam. Dennoch hat sie mir gut gefallen, sie handelt vernünftig und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Auch Ryan und Elissas Mutter gefielen mir in der Besetzung und schauspielerischen Leistung super.
Die Geschichte ist recht interessant und mit einer sehr schönen Geschwindigkeit aufgebaut, sodass Spannung aufkommt, Illussionen entstehen und gebrochen werden und auch zwischenmenschliche Beziehungen aufgebaut werden. Der Zuschauer wird in eine Richtung gelenkt und dennoch gibt es einige Überraschungsmomente und unerwartete Wendungen.
Die Kulisse ist toll gewählt, schön abgelegen und gruselig und durch gut gesetzte Effekte und Musik gut hinterlegt.
Mir hat dieser Film sehr gut gefallen, insbesondere da er absolut nicht vorhersehbar ist (was man am Anfang gar nicht denkt) und eine tolle Kulisse und gute Schauspieler zu bieten hat. Die Handlung ist super und gruselig wird es definitiv an einigen Stellen :)
Bewertung: 08/10
Titel: Cabin Fever
Erschienen: März 2005
Produktionsjahr: 2002
Genre: Horror
Länge: 88 Minuten
Kurzbeschreibung:
Party, Pot und Poppen: So zumindest haben sich die fünf Collegefreunde
ihr Wochenende in einer entlegenene Blockhütte vorgestellt. Aber in der
Wildnis lauert der Tod. Als nämlich ein einheimischer Jäger - von einem
fleischfressenden Virus völlig entstellt - an ihre Tür klopft, geraten
sie in Panik und jagen den Kranken mit Knüppeln und Fackeln davon. Jetzt
haben sie es nicht nur mit einer tödlichen Krankheit, sondern auch mit
rachsüchtigen Hinterwäldlern zu tun...
Trailer: hier
Meine Meinung:
Die Idee klang recht interessant, dass ein Infizierter Mann zur Hütte kommt und einen unerkärlichen und unbekannten Virus mitbringt. Zunächst scheint nichts zu geschehen, doch dann breitet sich der Virus aus...
Die Schauspieler waren leider unheimlich stereotyp und haben mir nicht besonders gefallen. Mir kamen sie recht einfältig vor, sympathisch war mir eigentlich niemand. Der Virus breitet sich unerwartet aus und äußert sich in ekelhaften offenen Hautpartien, die tiefen Fleichwunden ähneln. Einerseits hatten die Studenten einige einleuchtende Ideen und Vorsichtsmaßnahmen im Kopf, aber an der Umsetzung fehlte es an allen Enden und natürlich haben sie sich angesteckt (warum muss man eine beinahe schon durch den Virus zu Tode gekommene Frau auch unbedingt an sich reißen und ohne Schutzbekleidung in ein keimvolles Auto stecken!??). An sich ist die Handlung recht gut aufgebaut, der Typ mit dem beißenden Sohn ist echt unheimlich und eine gewisse Spannung entsteht eben dadurch, da man schon wissen will, wie es mit dem Virus weitergeht oder endet.
Das Ende war wirklich krass^^ aber generell war der Film dann doch ein wenig vorhersehbar.
Für mich eher ein durchschnittlicher Film.
Bewertung: 04/10
Titel: Mirrors
Erschienen: April 2009
Produktionsjahr: 2008
Genre: Horror/Mystery
Länge: 107 Minuten
Kurzbeschreibung:
Ben Carson ist verzweifelter Familienvater, der neben seiner Arbeitslosigkeit vor allem mit Alkoholsucht zu kämpfen hat. Wenn er den Kontakt zu seiner Familie wieder herstellen möchte, bleibt ihm nur eine Chance: Er muss sein Leben ändern. Kurz darauf erhält er die Zusage zu einem neuen Nachtjob als Aufseher. Ben kontrolliert fortan ein ausgebranntes Kaufhaus, das vor Jahren abgebrannt ist. Vor allem die ehemalige Modeabteilung versetzt ihn zum Staunen, zwar ist alles leer und ausgebrannt, doch die Spiegel dort scheinen wie neu zu sein. Was geht hier vor? Möchte jemand Bens labile Psyche noch weiter erschüttern oder ist hier eine Verschwörung im Gange? Die Antwort findet er schon bald darauf ...
Trailer: hier
Meine Meinung:
OMG, dieser Film ist wirklich gruselig. In nächster Zeit werde ich wohl mit geneigtem Kopf an Spiegeln gaanz schnell vorbei gehen^^.
Die Spiegel spielen in diesem Film nämlich eine bedeutende Rolle, da Menschen durch ihr Spiegelbild zu Dingen verleitet werden, die sie gar nicht tun möchten. Die Spiegel scheinen das Böse zu enthalten und haben mich an einigen Stellen wirklich in Schrecken versetzt. Der Gruselmomente beginnen schon seehr früh und lassen einen dann bis zum bitteren Ende nicht mehr los. Die Effekte haben mich absolut begeistert, da hier viel mit spiegeln, Reflexion, Splittern, etc. gearbeitet wurde, was echt gut aussah!
Die Schauspieler haben super gepasst, besonders Kiefer Sutherland hat überzeugt.
Die Handlung lässt zwar ein paar Fragen offen stehen, ist aber dennoch sehr interessant und toll umgesetzt worden, da die Kulisse (das abgebrannte Kaufhaus, aber auch jedes Badezimmer oder Schlafzimmer mit Spiegeln) eine gruselige Atmosphäre ausstrahlt.
Einzig und allein das Ende waren mir dann doch zu viel des Guten! Warum musste die Zombie-Oma-Szene noch sein?? Das Ende wäre meiner Meinung nach viel epischer gewesen, wenn Anna Esseker einfach "zersplittert" geblieben wäre. Die allerletzte Szene war dann nochmal wirklich verwirrend und an sich gut gemacht, auch wenn es nicht das ist, was man erwartet hätte. Aber gerade durch dieses Ende, wird der Zuschauer recht verzweifelt zurückgelassen und ich war definitiv geschockt von diesem Film.
Für mich ein wirklich guter Horrorfilm!
Bewertung: 09/10
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