Donnerstag, Oktober 18, 2012

*Serienreview* Pretty Little Liars








Titel: Pretty Little Liars
Episoden: 59+ in 3+ Staffeln
Länge: ca. 42 Minuten
Genre: Mysteryserie










Kurzbeschreibung:
In dem idyllischen Städtchen Rosewood werden viele Geheimnisse gehütet - die hässlichsten betreffen die vier schönsten Mädchen des Ortes: die Freundinnen Aria, Spencer, Hanna und Emily, deren dunkle Machenschaften jetzt ans Licht kommen. Vor einem Jahr ist ihre Cliquenanführerin Alison verschwunden. Jetzt bekommen die Girls plötzlich Nachrichten von "A" - mit Informationen, die nur Alison kennen kann. "A" plaudert die Geheimnisse der Mädchen aus, beobachtet sie und droht ihnen. Was geht hier vor sich? 

Link zur Handlung:

Link zum Trailer:

Meine Meinung:
Auf die Serie aufmerksam geworden bin ich durch das auf YouTube kursierende TAG-Video zu Pretty Little Liars. Davor hatte ich noch nichts von dieser Serie gehört, doch insbesondere das Video einer lieben YouTuberin, welches ich euch hier verlinke, hat mich dann dazu gebracht, mir diese Serie mal genauer anzusehen. Also habe ich mir die ersten Folgen angesehen und mein Interesse war geweckt. Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet, aber irgendwie hat die Serie einen Suchtfaktor, sodass ich einfach mehr wissen wollte.

Die 4 Hauptdarstellerinnen aus der Serie gefallen mir mittlerweile alle recht gut, auch wenn das nicht immer so war. Zu Beginn zum Beispiel kam mir Spencer total spießig und alt vor, mittlerweile (ich befinde mich zurzeit am Ende der 2. Staffel) gehört sie zu einer meiner Lieblingscharakteren.
Dennoch habe ich das Gefühl, dass wieder einmal (wie so oft bei amerikanischen Serien) 25-jährige, oder sogar noch ältere Frauen in eine 17-Jahre alte Teenagerrolle gepresst werden.
Wenn man aber darüber hinwegssieht, gefallen mir die Mädels ziemlich gut, auch ihre Eltern sind toll besetzt. Von den Jungs aus der Serie gefallen mir Ezra und Caleb am besten *-*

Zur Handlung kann ich soviel sagen, dass immer wieder irgendjemand als Verdächtiger in den Mittelpunkt rückt, immer wieder sieht man (getarnt) wie der Täter flüchtet oder irgendetwas tut. Und dennoch weiß ich bis jetzt nicht wer dahinter steckt. Man hat immer wieder einen Verdacht, der sich dann aber unglaublich schnell wieder auflöst und eigentlich weiß man dann doch überhaupt nichts.
Natürlich gibt es die offensichtlich "Bösen" in dieser Serie, aber wer "A" ist, wird vermutlich erst ganz am Ende aufgeklärt.

Es ist unerklärlich, wie "A" an gewisse Informationen kommt und damit die Mädchen erpresst, daher ist die Serie auf jeden Fall spannend.
Doch auch zwischenmenschliche Beziehungen und vorallem Freundschaft und Vertrauen spielen bei Pretty Little Liars eine große Rolle. Da ich die Mädels richtig liebgewonnen habe, fiebere auch ich ständig mit und fachsimple, wer und was dieses und jenes nun wieder zu bedeuten haben könnte.

Was mir allerdings weniger gut gefällt ist, dass die Serie für meinen Geschmack ein wenig zu viel Tussi-Touch hat. Damit meine ich, dass die Personen einfach absolut immer super top gestylt aussehen und sogar geschminkt schlafen und auch wenn sie im Dreck wühlen, sehen sie danach unglaublich verrucht und immer noch total stylisch aus (siehe Bild oben). Und das nervt mich irgendwie (und ich sage das als Mädchen!). Zudem sind des öfteren Handlungen der Mädchen einfach zu unbeholfen und Girliehaft für meinen Geschmack.
Dies tut der Spannung der Serie jedoch keinen Abbruch. Auch wenn ich persönlich finde, dass die 2. Staffel ein wenig zu langatmig ist und man diese durchaus hätte kürzen können was die Episodenanzahl angeht.

Für mich ist Pretty Little Liars eine gute aber nicht bemerkenswert spannend oder umwerfende Serie.
Da man einfach unbedingt wissen muss, wer "A" ist, werde auch ich auf jeden Fall bis zum Ende weitergucken, vom Hocker gerissen wurde ich jedoch nicht.
Wer also Mystery und auch Drama/Komödien mag und aber nicht so sehr auf Horror/Action oder Fantasy steht findet in dieser Serie eine gutes Zwischending.

Bewertung: 06/10

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen