Titel: Das Kind
Autor: Sebastian Fitzek
Erschienen: März 2009
Seitenanzahl: 400
Preis (Taschenbuch): 9,99€
Kurzbeschreibung:
Als Strafverteidiger Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde. Simon, von nun an Sterns ständiger Begleiter, ist ein zehnjähriger Junge- und fest davon überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder zu sein ...
Meine Meinung:
Wie erwartet mal wieder ein richtig guter Fitzek- Thriller.
Der Schreibstil war also wie gewohnt echt gut und einfach total spannend, und natürlich gab es viele Überraschungen wie es sich für einen guten Thriller gehört.
Was mir wirklich sehr gut gefallen hat war, dass man richtig gemerkt hat dass Sebastian Fitzek wusste worauf er hinaus wollte und wohin er mit seiner Geschichte wollte. Das Ende war wirklich wohl überlegt und total überraschend. Er hatte sich wirklich sehr gut informiert, was man an seinen detailreichen Beschreibungen und der Logik gemerkt hat.
Er greift zu einem Thema, welches mich wirklich interessiert, da es einfach so ungreifbar und unverständlich ist: Die Hypnose.
Auch die Charaktere waren gut ausgearbeitet und sympatisch. Vor allem der kleine Simon ist mir mit der Zeit immer mehr ans Herz gewachsen. (Da kommen die Muttergefühle etwas durch ;D )
Ich freue mich auch schon total auf den Film zum Buch. Ich stelle es mir zwar etwas schwierig vor diese Geschichte zu visualisieren, aber ich bin gespannt wie es umgesetzt wird. Meiner Meinung nach wird meist die Buchverfilmung nicht ganz so gut wie das Buch, aber man sollte dem Film ja trotzdem eine Chance geben.
Bewertung: 7/10
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