Mittwoch, September 05, 2012

*Filmreview* The Raid






Titel: The Raid - Redemption
Angelaufen: 12. Juli 2012
Produktionsjahr: 2011
Genre: Action-Thriller
Länge: 101 min
FSK: 18










Kurzbeschreibung:
Im Herzen der indonesischen Hauptstadt Jakarta, die von Drogenabhängigkeit und Arbeitslosigkeit regiert wird, steht ein Appartementblock, der von dem skrupellosen Gangsterboss Tama Riyadi und seiner Gang bewohnt wird. Selbst die mutigsten Polizeibeamten vermochten es bislang nicht, das Gebäude zu stürmen. Eines Morgens wagt ein 20-köpfiges SWAT-Team unter der Leitung von Sergeant Jaka einen erneuten Versuch. Zunächst scheint ihr Plan zu funktionieren: Unbemerkt dringen sie in das Gebäude ein und gelangen bis in den sechsten Stock, ehe sie entdeckt werden. Das Licht wird ausgeschaltet, sämtliche Ausgänge werden dicht gemacht. Während der Bandenboss das Geschehen am Monitor verfolgt, liefern sich die Bewohner des Appartementblocks blutige Auseinandersetzungen mit der Eliteeinheit, die sich Stock für Stock vorarbeitet und immer weiter dezimiert wird.

Trailer:

Meine Meinung:
Ich glaube ich habe noch nie so einen actiongeladenen Film angeschaut.
 "Dieser Film lässt die "Expendables" wie die 12 Geschworenen aussehen" Entertainment weekly.

Auf den Film aufmerksam bin ich geworden, als ich das Werbeplakat sah und mir sofort dachte: "Musst du sehen!" Mich hat die Thematik, dass ein 30stöckiges Hochhaus gestürmt werden muss, irgendwie angesprochen und ich bin neugierig geworden. 
Ich wusste zwar vorher schon, dass man von der Handlung nicht allzu viel erwarten sollte, da der Film pure Action darstellt, dennoch war ich überrascht. Dieser Film ist wirklich Action pur. 
Die Kampfszenen sind unglaublich, sie sind außergewöhnlich gut und präzise gemacht, wie ich es bisher noch nicht gesehen habe. Die asiatischen Schauspieler oder Stuntmänner haben unglaubliche Tricks, Kicks und Techniken drauf, sodass man eigentlich nur staunen kann. 

Da ich, was die Handlung betrifft, schon vorgewarnt war, habe ich wenig erwartet und konnte daher eigentlich nur noch positiv überrascht werden. Und tatsächlich, Dialoge sind durchaus vorhanden sowie ein gewisses Grundgerüst, auf das die Story des Films aufbaut. Betrachtet man den Handungsverlauf an sich, muss man schon zugeben, dass nicht recht viel passiert, sprich dem Zuschauer wird kein komplexes Geschehen geboten und vorallem das Ende war eher weniger zufriedenstellend, was eine Auflösung bzw. einen runden Abschluss betrifft. 
Dennoch habe ich den Film genossen! 
Super gefiel mir auch das Setting, da es etwas abgelegen und in einem Land in dem Arbeitslosigkeit und Gewalt regiert, spielt. Zudem haben mich viele Szenen an mein Lieblingsgame "Resident Evil" erinnert, was mich umso mehr begeistert hat.
Die Schauspieler waren nicht herausragend, aber okay. Die Filmmusik hat mir super gefallen, das Einzige was ich am Ton auszusetzen hätte, wären die teilweise übertrieben Schlaglaute, worüber ich aber hinwegsehen kann.

Alles in Allem ein grandioser Actionfilm, mit einer mageren Handlung und einer eher mittelmäßigen Besetzung, aber mit super Kampfszenen bei denen jeder Actionfan mehr als zufriedengestellt werden dürfte.

Bewertung: 07/10

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen